Bürgermeister Kristian Kater

Seit dem 4. November 2019 ist Kristian Kater hauptamtlicher Bürgermeister der Kreis- und Universitätsstadt Vechta.

Er ist damit Dienstvorgesetzter der rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Nach den Bestimmungen des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes leitet der Bürgermeister den Geschäftsgang der Verwaltung.

Er bereitet die Beschlüsse des Verwaltungsausschusses, des Stadtrates und des Ortsrates Langförden vor und vertritt die Stadt Vechta nach außen in Rechts- und Verwaltungsgeschäften.

Zudem obliegt ihm die repräsentative Vertretung der Stadt.

Abend des Ehrenamts

Vorschläge für eine Ehrung können durch Vereine, Organisationen oder durch jedermann eingereicht werden. Der Einsendeschluss für die Vorschläge ist der 13. Juni 2025. Alle Vorgeschlagenen sollten bisher keine öffentlichen Ehrungen erhalten haben und ihr Engagement muss sich auf das Stadtgebiet Vechta einschließlich Langförden beziehen. Eine unabhängige Kommission wird über die eingereichten Vorschläge dann entscheiden.

Hier können Sie Vorschläge einreichen.

Im Dialog

Das Format „Terrassengespräche“ mit Vechtas Bürgermeister Kristian Kater erfreut sich immer wieder einer großen Nachfrage. Auch 2025 konnten sich Vereine, Institutionen oder Nachbarschaften melden, um an einem Terrassengespräch teilzunehmen. Aktuell wurden alle Termine vergeben. Die Stadt wird über neue Termine auf allen Kanälen informieren.

Grußworte und Reden

In seiner alljährlichen Ansprache richtet sich Vechtas Bürgermeister an die Vechtaer Bürgerinnen und Bürger.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

die Weihnachtsansprache ist für mich immer eine Gelegenheit, die Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres Revue passieren zu lassen. Aus gegebenem Anlass blicke ich diesmal ausnahmsweise noch ein bisschen weiter zurück – auf das Weihnachtsfest 2023.

Rund um die Feiertage hatten wir in Vechta mit Hochwasser zu kämpfen. Für die Einsatzkräfte bedeutete dies, dass sie kein besinnliches Fest mit ihren Familien feiern konnten. Sie waren im Einsatz und in stetiger Alarmbereitschaft. Sie verhinderten Schlimmeres für unsere Stadt und konnten eine Katastrophe abwenden. 

Deshalb möchte ich unseren Feuerwehren, dem Bauhof, der Stadtentwässerung und allen weiteren Einsatzkräften noch einmal meinen großen Dank und Respekt aussprechen. Weihnachten 2023 hat wieder einmal gezeigt, dass wir uns auf unsere Retterinnen und Retter verlassen können, wenn es darauf ankommt. Ich wünsche ihnen von Herzen und im Namen aller Bürgerinnen und Bürger, dass sie diesmal ein ruhiges Weihnachtsfest im Kreise ihrer Familien feiern können.
 

Meine Damen und Herren, 

ein ereignisreiches Jahr 2024 neigt sich dem Ende entgegen. Eines der größten Ereignisse ist natürlich immer der Stoppelmarkt. Auch in diesem Jahr waren es wieder tolle Tage mit Hundertausenden Besucherinnen und Besuchern, über die wir uns freuen. Ein Gast hat aber besondere Aufmerksamkeit auf sich und damit auch auf unseren Stoppelmarkt gelenkt: Bundeskanzler Olaf Scholz. 

Er war der erste amtierende Kanzler, der den Stoppelmarkt besucht hat. Sein Besuch und seine Festrede auf dem Montagsempfang der Stadt Vechta sind auf bundesweites Interesse gestoßen. Der Stoppelmarkt war in aller Munde. Und Olaf Scholz hat eine erstklassige Rede gehalten.

Darin hat der Kanzler auch anerkennende Worte für unsere Region, unsere Stadt und die sagenhafte Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte gefunden. Er lobte unsere Region als eine, die einst als Armenhaus der Republik bekannt war, der man einen Aufschwung nicht zugetraut hatte. Eine Region, die durch mutige Entscheidungen und anpackende Bürgerinnen und Bürger glänzend dasteht. 

Ich zitiere: „Bruttoinlandsprodukt seit 2000 mehr als verdoppelt, Beschäftigtenzahl um mehr als 76 Prozent erhöht. Damit seid Ihr ein Vorbild für das ganze Land, das ist EUER Verdienst und der Verdienst aller, die hier mit angepackt und Dinge vorangebracht haben. Zitat Ende.
 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

der Bundeskanzler hat damit etwas ausgesprochen, was wir vielleicht manchmal vergessen. Wir dürfen stolz auf das sein, was wir gemeinsam geschaffen haben und immer wieder schaffen. Wir sollten uns vor Augen führen, dass viele andere Städte und Gemeinde selbst in einem reichen Land wie Deutschland nicht die Möglichkeiten haben zu gestalten, wie wir sie haben. 

Trotz aller Unwägbarkeiten, die die letzten Jahre mit sich gebracht haben, konnten wir in Vechta wieder wichtige Investitionen tätigen. Nennen möchte ich die Einweihung von gleich zwei neuen Sportstätten, die wir gleichzeitig gebaut haben: die Stadien am Bergkeller und am Oyther Berg. Dafür haben wir viel Geld in die Hand genommen. Beide Sportstätten bieten die allerbesten Voraussetzungen für unsere Vereine in den nächsten Jahrzehnten – und damit auch vielen Jugendlichen.

Andere Innenstädte gähnen vor Leere – wir reden über eine lebendige und florierende Große Straße. 

Wir konnten auch durch unsere Ansiedlungsförderung aktiv Leerstände verhindern und unsere Innenstadt stärken. Mein Dank gilt in diesem Zusammenhang allen Geschäftstreibenden und unserem Stadtmarketingverein „Moin Vechta“.

Wir haben nach Jahren der Planung und Umsetzung ein großes Projekt in Langförden fertiggestellt. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt ist nun abgeschlossen. Langfördens Hauptschlagader hat ein neues Erscheinungsbild erhalten. 

Wir blicken auch stolz darauf, dass unsere Kinder vor Ort bleiben wollen und zahlreiche Menschen eben hier ihren Lebensmittelpunkt gründen oder schaffen wollen. Das liegt meiner Überzeugung nach auch daran, dass wir dafür in Vechta die allerbesten Voraussetzungen haben.  Wir fördern unsere Familien im Bereich der Wohnungsbauförderung. Wir sind froh, überhaupt noch in der Lage zu sein, Wohngebiete zu erschließen, damit wir neuen Wohnraum für Familien und Fachkräfte schaffen. Trotz aller Krisen investieren wir in Bildung und setzen unter anderem die umfangreichen Bauarbeiten an der Marienschule Oythe fort. Und erneut nehmen wir eine neue Kita in Betrieb, nämlich die Kita DRK Rasselbande an der Feldstraße.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, 

2024 war trotz aller Sorgen, die wir uns aufgrund der weltweiten Nachrichtenlage oft machen, ein gutes Jahr für Vechta. Dafür haben viele Menschen viel getan und gut zusammengearbeitet. Darauf wird es in Zukunft noch mehr ankommen. Auf einen guten Zusammenhalt und eine gute Zusammenarbeit. 

Natürlich sind wir nicht immer alle einer Meinung, manchmal liegen wir in unseren Ansichten auch weit auseinander. Aber wenn wir uns gegenseitig zuhören und offen für Argumente und andere Sichtweisen sind, ist es oft möglich, Gemeinsamkeiten zu erkennen und das beste Ergebnis für das Allgemeinwohl zu erzielen.

Eines der wichtigsten Ziele nicht nur für unsere Stadt, sondern für unsere gesamte Region wird es sein, die medizinische Versorgung vor Ort auf einem hohen Niveau zu halten. Das geplante Zentralklinikum Vechta-Lohne ist dafür ein Meilenstein. Wenn wir die Pläne realisieren, werden wir weiterhin viele medizinische Leistungen auf hohem Niveau direkt vor der Haustür haben. 

Wir haben ausgezeichnete Chancen auf Fördermittel, weil die Krankenhausgesellschaft sich auf das bundesweit geltende Krankenhausreformgesetz hervorragend vorbereitet hat. Es wäre fatal, wenn die sehr guten Planungen jetzt ins Stocken geraten.

Natürlich müssen die Bauarbeiten gut geplant werden, die Belastungen für Patientinnen und Patienten gering gehalten werden. Wir als Stadt Vechta müssen viele neue Parkplätze schaffen und den Verkehr gut regeln. Aber das ist möglich, es ist machbar. Und wir werden es packen. 

Wenn wir es aber nicht machen, die weit fortgeschrittenen Pläne ins Stocken geraten und dadurch wichtige Zeit verlieren, werden einige medizinische Leistungen im Zuge der Krankenhausreform an andere Standorte wandern und nicht mehr vor Ort sein. 

Wir müssen unsere gute Chance jetzt nutzen. Dafür werden uns noch nachfolgende Generationen dankbar sein.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, 

die besinnlichen Tage wollen wir mit unseren Lieben, unseren Familien begehen. Wir wollen eine Zeit lang innehalten und auch mal die täglichen Nachrichten ein Stück weit in den Hintergrund rücken lassen. 

Im neuen Jahr werden wir wieder alles daran setzen, dass Vechta eine liebens- und lebenswerte Stadt bleibt. Ich freue mich, wenn Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, daran weiterhin so erfolgreich mitwirken. Gemeinsam werden wir auch im kommenden Jahr Vechta weiter voranbringen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien gesegnete und frohe Weihnachten. 

Kommen Sie gut in das neue Jahr 2025.

Ihr Bürgermeister Kristian Kater

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